Nauroder Solidaritätsbekundung für Fondetter Bürger: «Je suis Charlie»

08.01.15

Der brutale Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 in Paris, bei dem zwölf Menschen ermordet wurden, hat überall auf der Welt Trauer und Entsetzen ausgelöst. Zwei Tage später hat ein weiterer Attentäter in einem jüdischen Geschäft Geiseln genommen und vier Menschen erschossen.

Mit einer beispiellosen Welle der Solidarität haben inzwischen Millionen von Menschen in Kundgebungen, Aufmärschen und Gedenkfeiern ein starkes Zeichen gegen Intoleranz, Hass und Terrorismus gesetzt.

Auch der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich, der Stadtverordnetenvorsteher der hessischen Landeshauptstadt und Nauroder Ortsvorsteher Wolfgang Nickel, Christine Becht, die Vereinsvorsitzende und der Ehrenvorsitzende des Nauroder Partnerschaftsvereins Bernd Siebold haben sofort reagiert und in ihren Schreiben an den Fondetter Bürgermeister und den Präsidenten des Comité de Jumelage ihre Solidarität mit den Menschen unserer Partnerstadt in der Touraine und der ganzen französischen Nation zum Ausdruck gebracht. „Die Morde… stellen einen Anschlag auf Grundwerte dar, die wir in Frankreich und Deutschland, in Fondettes und Wiesbaden, gemeinsam teilen: Presse- und Meinungsfreiheit, Toleranz und Demokratie“, heißt es in einem der Schreiben.

In bewegenden Zeilen haben sich die französischen Freunde inzwischen für die ihnen entgegen gebrachten Zeichen der Solidarität und Sympathie bedankt und auf den Vorbildcharakter unserer Städtepartnerschaft für Versöhnung und Frieden unter den Völkern hingewiesen.

Je suis Charlie Januar 2015